notesofmalt - whiskyblog
tastingsnotes

Braunstein

Braunstein 14:2, 46% alc. Originalabfüllung. Ausbau: Sherryfässer

Nase: Leichte Fruchtaromen, zugleich Gräser und Hagebutten. Dahinter kommt eine milde Torfrauchnote auf, gefolgt von Pfeffer und ganz entfernt Kastanien. Insgesamt angenehm mild und fruchtig, schöne Nase. 

Gaumen: Süßlich, Invertzuckercreme, Honig und Bienenwachs. Frische Orangen, etwas Birne und Torfrauch, an dieser Stelle deutlich kräftiger als in der Nase. Erinnert auch leicht an geröstete Nüsse. 

Abgang: Mittellang, leicht alkoholisch, Meersalz, grüner Pfeffer und etwas Karamell. Die Süße erinnert an gezuckerte Johannisbeeren und Marzipan. 

Fazit: Überraschend gut. Er scheint zwar noch jung zu sein, die Mischung aus Rauch und Sherryfass gefällt mir trotz der Jugend aber bereits wunderbar.  85/100 Punkte (v2015). Ich danke dem Importeur prowhisky.de für Probe und Foto!


Braunstein e:2, 62,4% alc. Originalabfüllung. Ausbau: Bourbonfass

Nase: Deutliches Raucharoma mit Prager Schinken, Honigsauce und Lorbeerblättern. Daneben Vanille, Toffee sowie unreife Erdbeeren. 

Gaumen: Sehr rauchig und natürlich gemäß des Alkohols sehr kräftig. Wieder die Erdbeeren, daneben Stachelbeeren und Limetten. Zudem Pfeffer, Chili und Grillgut, ein Hauch Teerpappe. 

Abgang: Lang und wieder einiges an Rauch, Schinkenspeck, und etwas Pfeifentabak. Dahinter eine leichte Vanillesüße, Alkohol und einiges an Pfeffer.

Fazit: Getorftes Malz und Braunstein: Passt wunderbar.  86/100 Punkte (2015). Ich danke dem Importeur prowhisky.de für Probe und Foto


Braunstein e:6 Cask Strength Edition, 60,4% alc. Originalabfüllung. Ausbau: Bourbonfass

Nase: Fruchtig mit vielen Orangen und Apfelsinen, Johannisbeeren und ein Hauch Brombeere. Danach folgen rasch Mandeln, Toffee und Vanille. Vom Alkohol ist kaum etwas zu spüren, der Whisky wirkt trotz seiner über 60% angenehm. 

Gaumen: Angriffsfreudig, Torfrauch, Asche und Dinkel, etwas Eichenholz, Moos und Karamell. Der Alkohol schiebt die Aromen richtig an, der Single Malt ist schön kräftig und dennoch nicht überfordernd. 

Abgang: Lang und torfig, Räucherofen, Holzkohle, Wiesenheu und Nüsse. 

Fazit: Eine tolle Fassstärke, da kommt was wirklich gutes aus Dänemark. Sehr positive Überraschung, das Malz stamm sogar aus Schottland, genauer gesagt von Port Ellen. 87/100 Punkte (2015). Ich danke dem Importeur prowhisky.de für Probe und Foto


 
 
 
 
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